Zeittafel
2000 vGR
Erste schriftliche Erwähnung, der weldanischen und vendjurischen Familienstämme.
1500 vGR
Der weldanische Stamm beendet sein nomadisches Dasein und wird sesshaft. Die Stadt Welder wird, begünstigt durch ihre Meerlage, zur größten Stadt.
Das Jahr 5 vor Gründung der Reiche (vGR)
Tod der Drachenkaiserin
Das Jahr 0
Der Zerfall des alten Kaiserreichs
Gründung der Königreiche Onavár, Welder und Vendjur.
Welder wird regiert vom ehemaligen Seneschall der Drachenkaiserin Hartwall, Onavár wird regiert von Oskar von Navaré.
In Vendjur herrscht zu dieser Zeit der Vingarr Swjatoslav.
Jahr 6 nGR
Welder erobert das Kopfrandgebirge. Tausende Bewohner werden verschleppt und müssen fortan als Sklaven für das Weldanische Königreich arbeiten.
Das Kopfrandgebirge wird in Hartwallgebirge umbenannt.
Jahr 18 nGR
Weldanische Truppen überwinden die Cassarasader und besetzen große Teile Onavárs.
Jahr 20 nGR
Der letzte Widerstand Onavárs ist gebrochen. König Oskar von Navaré wird hingerichtet.
Der weldanische Vorstoß stoppt an den Amjaha Wäldern. Ausruf des Weldanischen Kaiserreichs.
Jahr 23 nGR
Kaiser Hartwall stirbt im Alter von 63 Jahren an der Syphillis.
Sein 1. Sohn Hartschlag folgt ihm auf den Thron.
Jahr 39 nGR
Kaiser Hartschlag besetzt viele Positionen mit Mitgliedern der adeligen und reichen Familie Dorn. Damit sichert er sich Darlehen für seinen ausschweifenden Lebensstil.
Jahr 60 nGR
Kaiser Hartschlag hat alle Regierungsgeschäfte in die Verantwortung der Familie Dorn übertragen.
Jahr 68nGR
Kaiser Hartschlag stirbt offiziell kinderlos im Alter von 70 Jahren eines natürlichen Todes.
Die Familie Dorn ließ unmittelbar nach dem Tod des Kaisers den Palast des Kaisers abriegeln und in der gesamten Hauptstadt Wachen aufmaschieren, um etwaige berechtigte Erben vom Palast fernhalten zu können. Zu dieser Zeit kam es zur Verbannung einiger Adelsfamilien.
Gegen Ende des Zweiten Zyklus lässt sich der Patriarch der Dornfamilie unter dem Namen Dornschild zum Kaiser krönen.
Jahr 70 nGR
Die verbannten adligen Familien reisen verdeckt unter der Führung des ehemaligen Grafen Wassilli Strambosh nach Onavár und kommen bei den Nachkommen Oskars von Navarré unter. Mit deren Einfluß wird ein Heer aufgestellt, das gegen Welder und Dornschild maschiert. Mit dem ersten kriegerischen Akt beginnen die sogenannten Ackerkriege, um die Befreiung Onavárs. Als erstes wird die Stadt Naváre rückerobert.
Jahr 78 nGR
Kaiser Dornschild stirbt 68 jährig bei einem Reitunfall. Sein 2. Sohn Dornstiefel wird zum Kaiser gekrönt.
Jahre 78 – 260 nGR
Die Ackerkriege verlagern sich über die Jahre durch ganz Onavár. Die verfeindeten Parteien kämpfen bereits in der achten Generation miteinader.
Mit der Krönung des Kaisers Dornfaust, der seinem Vater Dornblick folgte, wird eine Änderung der Kriegspolitik angestrebt. Der Kaiser sammelt alle militärischen Kräfte und stellt die übrigen Revolutionäre in einer letzten Schlacht bei der Stadt Borsz. Die Revolutionäre werden vernichtend geschlagen und die Überlebenden wurden bei Schauprozessen in allen Regionen Onavars veruteilt und öffentlich Hingerichtet. Ihre Überreste wurden zur Schau gestellt.
265 nGR
Weil die Ackerkriege imense Summen gekostet haben und die Steuereinnahmen aus Onavár, aufgrund von Unwillen der Bevölkerung, ausblieben, sah sich Kaiser Dornfaust gezwungen den Beamtenstand der Intendanten einzuführen. Diese Beamten sollten die Steuern in Onavár eintreiben – mit aller Härte.
268 nGR
Die Stadt Leaf, deren Steuerabgaben schon seit Jahren auf dem Tiefpunkt waren, wird von den Intendanten heimgesucht und völlig dem Erdboden gleichgemacht, um ein Exempel zu statuieren. Um die ehemalige Stadt Leaf herum, waren Schilder mit der Aufschrift: „Wir haben unsere Steuern nicht bezahlt!“ zu finden.
314 nGR
Kaiser Dornfaust stirbt 74 jährig und hinterlässt ein stabilisiertes weldanisches Kaierreich. Sein vierter Sohn Dornstoß folgt ihm auf den Thron
330-333 nGR
Kaiser Dornstoß regiert nach wie vor über ein stabiles Reich und beschließt eine Erweiterung des Reiches. Vendjur soll eingenommen werden.
Die weldanische Armee fällt in Vendjur ein und wird immer wieder durch Angriffe von vendjurischen Reitergruppen attackiert, die nach schnellen Angriffen wieder in die Steppe flüchteten. Die angeschlagene weldanische Armee erreichte die Festung Atvendjur, in der sich ein großer Teil der vendjurischen Truppen zurückgezogen hatte.
Beim Sturm auf die Festungsmauern, mussten so viele weldanische Soldaten ihr Leben lassen, dass die Generäle nur noch den Rückzug anordnen konnten. Viele Tausend Soldaten mussten ihr Leben lassen und bewiesen, wie sehr der weldanische Vorstoß gescheitert war.
Aufgrund dieser schmachvollen Niederlage erkrankte Kaiser Dornstoß und verstarb kurz darauf. Sein jüngerer Bruder Dornstoß, der Jüngere, folgte ihm auf den Thron und musste sich während seiner Herrschaft mit dem Wiederaufbau, der weldanischen Streitkräfte befassen.
333 – 842 nGR
Welder festigt und stabilisiert sich weiter. An den Grenzen greifen immer wieder vendjurische Reitergruppen die Dörfer an und rauben alle Güter, derer sie habhaft werden können. Beflügelt vom Erfolg ihrer Vorfahren fürchten sie die Weldaner nicht.
842-857 nGR
Mit Krönung des Kaisers Dornfaust IV. wird eine Änderung der defensiven Grenzpolitik eingeführt. Die Kaiserliche Armee, wird von nun an Arm des Kaisers genannt und reformiert. Die berittenen Truppen werden verstärkt am Grenzgebiet stationiert. Immer mehr Truppenteile werden an die Grenzen versetzt und maschieren in Vendjur ein. Die vendjurschen Truppen stellten sich auf offenem Feld den weldanischen Invasoren und verloren Schlacht um Schlacht.
Aufgrund der Vorkomnisse im ersten vendjurischen Krieg, verzichtete der Kaiser darauf, weiter in die Steppe einzudringen. Die Grenzen wurden weiter gefestigt.
910 nGR
Kaiser Dornfaust IV. stirbt 90 jährig, sein zweiter Sohn Dornstoß III folgt ihm auf den Thron.
960 nGR
Kaiser Dornstoß III stirbt 79 jährig, sein erster Sohn Dornschild II folgt ihm auf den Thron.
Die Intendanten machen ein Dorf bei Navare dem Erdboden gleich, um die schleppenden Steuereinahmen anzutreiben.
965 nGR
Dornschilds Sohn, Dornweg, wird geboren.
966 nGR
Aufstände in Onavar werden blutig niedergeschlagen.
970 nGR
Vendjuren lassen sich am östlichen Ende des Sternensees nieder und lassen sich trotz Einsatz des Arms nicht vertreiben.
975 nGR
Weldanische Truppen greifen vendjurische Banditen an, die zuvor weldanische Handelsreisende geplündert haben. Es entwickelt sich der dritte vendjurische Krieg.
982 nGR
Eine weldanische Karawane wird von vendjurischen Truppen, angeführt vom Vingarr Kurasz, angegriffen. Alle Weldaner werden getötet. Unter den Opfern ist auch Dornfaust, der erstgeborene Sohn des Kaisers. In Reaktion wird die Stadt Atgar vom Arm dem Erdboden gleichgemacht, da der vendjurische Anführer Kurasz sich dort aufhielt.
983 nGR
Kaiser Dornschild II stirbt mit 38 Jahren nach langer Krankheit. Sein 18 jähriger Sohn Dornweg besteigt den Thron
984nGR
Ein einheitliches Steuersystem wird eingeführt. Die Steuerlast pro Bürger beträgt zwei Silbermünzen pro Zyklus, wer diese nicht bezahlen kann, muss Arbeiten für das Kaiserreich erledigen.
995 nGR
Ende des 20 Jährigen Krieges, mit der Niederlage des letzten vendjurischen Vingarr Janusz, dem Älteren bei Atgar. Fünf Intendanten übernehmen die Kontrolle über Vendjur, bis die Direktoren eintreffen. In Folge des dritten vendjurischen Krieges, auch gennant 20 jähriger Krieg, wird ganz Vendjur entmilitarisiert und soll, änlich wie Onavar, zu einer Agrarprovinz umgestaltet werden.
996 nGR
Die Fremdenlegion wird ins Leben gerufen, General Scherber übernimmt den Oberbefehl. Der Grossteil der überlebenden Vendjuren schließt sich ihr an, um der harten Feldarbeit zu entgehen. Die Direktoren übernehmen die Verwaltung in Vendjur und beginnen mit dem Wiederaufbau.
1000 nGR/ Das Jahr 0 Ausrufen der Zivilisation
Da sich das weldanische Kaiserreich nun über Welder, Onavar und Vendjur erstreckt, sieht der Kaiser sein Reich nun als vollständig und zivilisiert an.
1001nGR/1 nAZ
Die weldanischen Gefängnisse sind wegen Verstoße gegen die Zivilisation überfüllt. Dornweg entscheidet auf Anraten der Richter, die Gefängnisse durch schnellere Todesurteile zu leeren.
1002 nGR/2naZ
Ein Spähtrupp wird zur Spiegelpforte geschickt und kehrt nicht wieder zurück.
1003 nGR/3naZ
Eine Abteilung des Arms wird durch die Spiegelpforte geschickt, und errichtet dort die Feste Begur. Von dem Spähtrupp fehlt jede Spur. Nach dem die Feste fertig erbaut ist, bricht der Kontakt nach Begur ab.
1005 nGR/5naZ
Der größte Teil der Fremdenlegion und eine weitere Abteilung des Arms wird Richtung Begur entsandt, von ihnen fehlt jede Spur. Die Spiegelpforte lässt sich nun nicht mehr passieren.
1009 nGR/9naZ
Nach noch nicht vollständig aufgeklärten Umständen bricht die Spiegelforte in sich zusammen und ein Erdbeben erschüttert ganz Welder. Durch eine Verkettung widriger Umstände wird der Schwarzmagier Gabbon Damash aus seinem Gefängnis befreit.
Eine weitere Expedition wird nach Begur entsandt und findet eine verlassene Festung vor. Dort wird die Gruppe von Gabbon Damshs Schergen angegriffen.
1010nGR/10 naZ
Das Dorf Atmus wird von Damashs Kämpfern belagert und später eingenommen.