Wissenswertes über Welder
Welder ist ein Zusammenschluss aus Drei Provinzen. Das Kaiserreich (oder Imperium) wird absolutistisch regiert. Hauptstadt ist Welder, nach der das Reich benannt ist.
1. Begriffsgeschichte und Landesname
2. Physische Geografie
2.1 Allgemeines
2.2 Klima
2.3 Gewässer
2.4 Böden
3. Humangeografie
3.1 Flächennutzung
3.2 Ballungsgebiete
4. Natur
4.1 Flora
4.2 Fauna *in arbeit *
5. Politik
5.1 Reichsgründung
5.2 Recht
5.3 Liste der Provinzen
5.4 Außen- und Sicherheitspolitik
5.5 Militär
5.5.1 Der kaiserliche Arm/Marine
5.5.2 Die Fremdenlegion
6.Geschichte
6.1 Das Urvolk/Die Teilung
6.2 Die Drachenkaiserin
6.3 Der erste Kaiser
6.4 Die blühenden Jahre
6.5 Der 20-jährige Krieg
6.6 Das Ausrufen der Zivilisation
7. Religion
7.1 Gaia
7.2 Par
7.3 Lea
7.4 Tar
7.5 Ausführung des Glaubens
8. Die weldanische Gesellschaft *in Arbeit *
9. Magie *In Arbeit *
1. Begriffsgeschichte und Landesname
Der Name Welder leitet sich von der Hauptstadt des Reiches ab, die die älteste bekannte Stadt im Kaiserreich ist. Noch bevor man im Kaiserreich mit der Geschichtsschreibung begann, waren Weldaner und Vendjuren ein Volk, das heute nur Urvolk genannt wird. Die Spaltung entstand, als sich die heutigen Weldaner neuen Technologien öffneten und ihr nomadisches Leben aufgaben, ganz im Gegenteil zu den Vendjuren. Aufgrund dieser Entwicklung wurde das Land, grob gesagt, in Zwei Teile gerissen.
2. Physische Geografie
2.1 Allgemeines
Welder ist im Norden durch das Hartwallgebirge; im Osten durch die weitläufige Steppe Vendjurs; im Süden durch das Totengebirge, den Amjaha Wald und im Westen durch das Casarasmeer begrenzt. Die Casarasader, ein Fluss, erstreckt sich durch das gesamte Land.
2.2 Klima
Das Kaiserreich hat ein gemäßigtes Klima. Der Wechsel der Jahreszeiten wird in Drei Zyklen eingeteilt, die in Zusammenhang mit dem Gaia-Glaube stehen.
Die Zyklen wechseln nach ca. 120 Tagen: Begonnen wird mit dem kalten Zyklus, gefolgt vom Wechselzyklus zum heißen Zyklus. Obwohl die Übergänge als hart beschrieben werden, ist ein weicher Übergang die Regel. Die Tage, an denen die Zyklen wechseln, gelten als heilige Feiertage:
– vom Kalten- zum Wechselzyklus: Naturwendfest (Ehrung von Lea)
– vom Wechsel- zum Heißenzyklus: Sommernachtwendfest (Ehrung von Tar)
– vom Heißen- zum Kaltenzyklus: Sturmfest (Ehrung von Tar)
Das Sturmfest stellt den härtesten Wechsel der Zyklen dar. Wochenlang fegen eiskalte Stürme über das gesamte Kaiserreich und kühlen die Temperatur rapide ab. Während die Stürme toben sind
Temperaturschwankungen von bis zu 60°C möglich (von +30°C auf -30°C).
2.3 Gewässer
Die größte Wasserfläche bildet das salzige Casarasmeer im Westen, das der Bevölkerung den Zugang zu anderen Weltmeeren ermöglicht. Das Meer speist den Süßwasserfluss Casarasader. Der Fluss erstreckt sich über das gesamt Land, durch alle Provinzen und ermöglicht die Binnenschifffahrt. Im Norden liegt der Sternensee, ein theologisch wichtiger Ort, der nicht näher erforscht ist. Dem Seewasser werden allerhand magische Kräfte nachgesagt.
2.4 Böden
Der westliche und östliche Teil stehen im krassem Unterschied zueinander. Während der Westen überwiegend grün ist. Mit vielen Wäldern und fruchtbarem Boden, ist der östliche Teil eine Steppe, mit wenigen Möglichkeiten Ackerbau zu betreiben.
3. Humangeografie
3.1 Flächennutzung
Besonders der südliche Teil Welders wird für Ackerbau gebraucht, ansonsten werden Acker bestellt, wo immer man die Möglichkeit sieht. Der östliche Teil des Kaiserreiches verzichtet größtenteils darauf, da dies nicht mit dem Nomadendasein zu vereinbaren ist.
3.2 Ballungsgebiete
Die größte Stadt im Kaiserreich ist Welder. Die Hauptstadt ist der Regierungssitz des Kaisers und der Hauptsitz aller Ministerien. Weitere große Städte sind:
– Welen, Sitz der Magieakademie. Nur Magiern ist der Zugang erlaubt
– Talgajadur, die Tempelstadt. Wallfahrtsort und religiöses Zentrum des Kaiserreiches
– Vendjur, neugegründete Hauptstadt der Provinz. Hauptsitz der Verwaltung. Anmerkung: Die Stadt Vendjur wurde von der weldanischen Besatzungsmacht gegründet. Die vendjuren setzen vor allen benannten Städten die Silbe At-, was ein altes Wort für Stadt ist. Vendjuren benennen die neue Stadt also als Atvendjur.
– Atgar, vendjurische Hafenstadt. Wichtigster Anlaufpunkt, wenn man Waren von oder nach Vendjur verschiffen möchte
– Borsz, Hauptstadt der Kleinprovinz Onavar. Die Stadt ist durch den Zusammenschluss der örtlichen Großbauern entstanden (Marcin Krystian, Daniel Szymon und Karol Kinga).
– Navaré, diese Stadt wurde vom Großbauern Dawid Kacper gegründet, um seine Erzeugnisse besser verwalten zu können. Die Stadt ist nach dem gleichnamigen Landstrich benannt, regiert vom Grafen von Navaré
– Gelvar, in dieser Stadt haben sich die weldanische und die elfische Kultur vermischt.
– Leaf, wurde nur als Stadt anerkannt, weil sie oft von Zwergen aus Durok Tamar besucht wird.
4. Natur
4.1 Flora
Durch das gemäßigte Klima ist die Flora Welders von Nadel- und Laubbäumen geprägt.
4.2 Fauna
– in arbeit –
5. Politik
5.1 Reichsgründung
Seid den ersten geschichtlichen Aufzeichnungen, nach der Trennung des Urvolkes, wird Welder als Kaiserreich bezeichnet. Der erste Herrscher des neugegründeten Reiches war Kaiser Hartwall. Er wurde der Legende nach von der sogenannten Drachenkaiserin eingesetzt, die ihrer Verantwortung überdrüssig war. Seitdem wird das Amt des Kaisers durch das Geburtsrecht weitergegeben.
5.2 Recht
Recht wird im Kaiserreich durch die Richter gesprochen, von denen Zehn in den Rechtsrat gewählt werden, um dem Kaiser neue Gesetzesentwürfe anzubieten. In vereinzelten Fällen dürfen auch niedere Beamten Recht sprechen, müssen sich aber danach vor einem Richter verantworten. Der Kaiser steht über dem Gesetz. Als oberster Richter kann er in alle Instanzen eingreifen.
Jeder weldanische Bürger hat das Recht auf eine Verhandlung und auf eine Verteidigung. Dieses Recht ist im Kriegsfall ausgesetzt.
5.3 Liste der Provinzen
Das Kaiserreich besteht aus den folgenden Provinzen:
– Welder
– Onavar
– Vendjur
5.4 Außen- und Sicherheitspolitik
Das Kaiserreich versucht dauernd neue Handels- und Bündnispartner zu finden. In der Regel wird ein Botschafter/Kundschafter in das Land geschickt, der berechtigt ist, einen Nicht-Angriffspakt auszuhandeln. Dann reisen höhere Beamte ein, die erst einen Friedens-, dann einen Handelsvertrag abschließen. Das Kaiserreich bietet in Folge dessen an, eine Botschaft mit einem gemeinnützigen Hospital in dem fremden Land zu erbauen, mit der Klausel, das die Botschaft als weldanisches Hoheitsgebiet angesehen wird.
5.5 Militär
Das Militär spielt eine bedeutende Rolle im Kaiserreich. Das Ministerium für Militär bestimmt über die reguläre Armee des Kaiserreiches, genannt „der Arm“, die neugegründete Fremdenlegion und die Stadt-/Landwachen. Jeder volljährige Junge muss sich bei der nächsten Kaserne einfinden um seinen einjährigen Wehrdienst zu absolvieren.
5.5.1 Der kaiserliche Arm/Marine
Als reguläre Armee des weldanischen Kaiserreiches, verteidigt der Arm das Land an den Grenzen und im Innenland. Der Arm sieht sich selber als elitäre Einrichtung und Offiziere genießen großes Ansehen im gesellschaftlichen Leben. Die Ausbildung der Soldaten ist hart und gründlich. Todesfälle während dieser Zeit sind keine Seltenheit. Schwere Verluste musste der Arm, während des 20jährigen Krieges hinnehmen. Gegen die vendjurischen Guerilla-Taktiken waren sie lange machtlos. Auch das zurückziehen der Vendjuren in die Tiefen der Steppe, machte es dem Arm mehr als schwer, ihrer habhaft zu werden. Gezielte Angriffe gegen die Vendjurischen Siedlungen und Familien, brachte den lang ersehnten Erfolg. Angleichungen in der Taktik und der Ausbildung sollen derartige Problemfälle beseitigen.
Ränge im Arm/Marine:
– 1 Marshall/1 Commodore
– General/Admiral
– Hauptmann/Kapitäns-Leutnant
– Major/Kapitän
– Leutnant
– Feldwebel/Hauptbootsmann
– Soldat/Bootsmann
– Anwärter
5.5.2 Die Fremdenlegion
Nach Beendigung des 20jährigen Krieges waren die Streitkräfte des Kaiserreiches stark dezimiert worden und es war schwierig das neuhinzugewonnene Land zu besetzen und dem Kaiserreich anzugleidern. Die Beamten mussten in Vendjur beschützt werden und so entschloss sich der Arm die Fremdenlegion ins Leben zu rufen. Eine Legion aus Söldnern, die sich größtenteils aus zwangsrekrutierten Vendjuren zusammensetzt. Der Arm setzt die Fremdenlegion gerne als „erste Linie“ ein. Die Fremdenlegion wird immer von einem General des Arms befehligt.
Ränge in der Fremdenlegion:
– 1 General (Arm)
– Hauptmann
– Major
– Leutnant
– Feldwebel
– Legionär
– Anwärter
5.5.3 Paladin Corps
Die Paladine verrichten ihre Arbeit im zivilem Leben, aber auch im militärischem. Sie unterhalten eine eigene Armee, die häufig mit dem kaiserlichen Arm kooperiert. Oft wechseln Paladine auch in höhere Ränge des Arms, aber bis dahin haben sie keine offizielle Befehlsgewalt über die Soldaten.
Die Paladine fördern Mitglieder in den verschiedensten Zweigen. Wird eine Kampftruppe entsandt, bekommt ein Paladin die Befehlsgewalt. Die Entscheidung darüber trifft einer der Parleatar-Geweihten.
Ränge im Paladin Corps:
– (Parleatar-Geweihte/r)
– Paladin
– Kaplan
– Novize
6.Geschichte
6.1 Das Urvolk/Die Teilung
Obwohl vom Kaiserreich dementiert, waren Weldaner und Vendjuren einst ein Volk. Sie führten ein nomadisches Leben und waren technologisch und gesellschaftlich äußerst unterentwickelt. Weldaner und Vendjuren waren großläufige Familienstämme, die sich schon immer in Konkurrenz zueinander sahen.
Die Weldaner entschieden sich für ein sesshaftes und beständiges Leben. Die Vendjuren entschlossen sich dagegen, da sie ihrer wilden Seite nicht entsagen wollten.
6.2 Die Drachenkaiserin
Nicht einmal der wahre Name der Drachenkaiserin ist überliefert. Man weiß nur, das sie sich zur Herrscherin erhob, nachdem die Teilung vollzogen war. Obgleich sie Herrscherin von Welder war, beugten sich auch die vendjuren ihrer Macht. Das war auch mehr als nötig, denn es drohte Gefahr durch den Schwarzmagier Gabbon Damash. Schlussendlich besiegte die Drachenkaiserin den Schwarzmagier und legte den Grundstein zu ihrer Legende.
6.3 Der erste Kaiser
Der erste Kaiser war Hartwall und direkt von seiner Vorgängerin, die Ihren Titel erste nach ihrem Tode erhielt, eingesetzt. Hartwall prägte das Kaiserreich in die Form, wie es heute ist. Er führte das Beamtentum und das moderne Rechtswesen ein.
6.4 Die blühenden Jahre
Während die Hartwall-Dynastie, wegen ausbleibender Erben, von der Dorn-Dynastie abgelöst wird, entwickelt sich das Kaiserreich weiter. Technologien aus dem Ausland werden eingeführt und bescherten den Bürgern des Kaiserreiches ein angenehmes Leben. Die Beziehungen zu den mittlerweile entfremdeten Vendjuren verschlechtern sich zusehends, da die Weldaner immer mehr Land als ihr Eigentum beanspruchten. Mit dem Anschluss des Fürstentums Onavar, vergrößert sich das Kaiserreich drastisch und ermöglichte Kontakt zu den Elfen, die tief in den Amjaha-Wäldern leben.
6.5 Der 20-jährige Krieg
Der brodelnde Konflikt mit den Vendjuren eskaliert und gipfelt in einem Krieg, der 20 Jahre dauern sollte. Die Verluste auf beiden Seiten waren hoch. Schlussendlich konnten die Weldaner den Krieg für sich entscheiden, weil sie ihre Technologien einsetzen konnten.
6.6 Das Ausrufen der Zivilisation
Mit beenden des 20-jährigen Krieges rief Kaiser Dornweg offiziell, die Zivilisation aus. Mit dem Ausrufen wurden große gesellschaftliche Veränderungen herbeigeführt, wie etwa der Bau von Kanalisationen, in den großen Städten. Es wurde ein Verhaltenskatalog erstellt, um ein besseres Miteinander zu garantieren. Jeder Bürger war angehalten lesen und schreiben zu lernen. Wer es sich nicht leisten kann, wird dabei vom Reich unterstützt.
7. Religion
In Welder herrscht der Gaia Glaube (verbreiteter Name: Parleatar-Glaube) vor. Gaia, die Göttermutter, hat Drei Kinder: Par, Lea und Tar. Entgegen anderer Religionen, werden die Götter äußerst selten mit menschlichem Aussehen dargestellt, sondern überwiegend mit Symbolen.
Dem Glauben nach sind die Götter keine eigenständigen Wesen, sondern spiegeln sich in allen Menschen wieder, z.B. in ihren Entscheidungen.
Es ist möglich sich näher an einem Gott zu orientieren, aber das schließt den Glauben an die anderen nicht aus.
7.1 Gaia
Die Göttermutter. Gaia symbolisiert die Erde, die Natur. Einfach alles, was existiert, kommt von ihr. Sie ist die Mutter allen Lebens, wie auch ihrer Götterkinder. Gaia selber steht für stoffliche Dinge, ob es nun um die Bäume oder das Wasser geht. Für die geistigen Aspekte hat Sie Ihre Kinder erschaffen.
Gläubige die sich besonders zur Natur und/oder Magie hingezogen fühlen, orientieren sich nach ihr.
Das Ziel eines Gaia-gläubigen ist es, das Gesamtwohl zu schützen. Gläubige, die sich zu sehr der Göttermutter annähern verlieren oft den Sinn für den einzelne Schicksale, auch wenn es das eigene ist.
7.2 Par
Der Sonnengott. Der Tagwächter. Par symbolisiert das Gute im Menschen und ein friedliches Zusammenleben. Der Par-Aspekt ist am häufigsten in Welder zu finden. Der Sonnengott befindet sich beständig im Streit mit seinem Bruder, dem Nachtgott Tar.
Par wird insbesondere von Personen mit helfenden, oder unterstützenden Aufgaben angebetet.
Wenn sich ein Gläubiger zu sehr an den Par-Aspekt annähert, verliert er den Blick für die Sorgen und die Schattenseiten im Leben.
7.3 Lea
Die Zwielichtsgöttin. Die Dämmerungswächterin. Lea symbolisiert den gemäßigten Geist. Lea wacht über den Tag/Nacht Wechsel, damit ihre Götterbrüder nicht in Streit geraten. Lea steht immer zwischen ihren Brüdern, wer ihr folgt ist bemüht alles und jeden neutral zu beurteilen. Leas Waage muss immer ausgewogen sein. Tut man zuviel gutes, muss ebensoviel böses folgen. Folgt ein Gläubiger dem Lea-Aspekt zu weit, führt er ein Leben ohne Emotionen und Leidenschaft.
Lea ist der Pflicht-Aspekt der weldanischen Richter.
7.4 Tar
Der Nachtgott. Gott der Dunkelheit. Tar symbolisiert das schlechte und eigennützige. Tar wacht über die Nacht und liegt im ständigen Streit mit seinem Bruder Par. Wer Tar folgt, denkt bevorzugt an sich selbst und lebt gerne vom Schaden anderer. Wer dem Nachtgott zu weit folgt, wird von ihm korrumpiert und zu einer Gefahr für seine Mitmenschen.
Auch wenn der Nachtgott für das schlechte steht, wird er als Teil der weldanischen Religion akzeptiert und zu gleichen teilen miteinbezogen.
7.5 Ausführung des Glaubens
Der typische Gaia-Gläubige betet zu allen Göttern in gleichen teilen. Bei den Festen, die zu jedem Zykluswechsel gefeiert werden, preist man den darauffolgenden Gott an. Ein Gaia-Gläubiger versucht stets allen Aspekten gerecht zu werden, was aber meist nur ein hehres Ziel bleibt. Wer sich berufen fühlt in die Dienste der Götter zu treten hat die Möglichkeit Mönch oder Prediger zu werden. Paladine werden bereits im Kindesalter rekrutiert. Die Paladine werden näher an den Glauben und an die Aspekte herangeführt, als alle anderen, in der Hoffnung von den Göttern erhört zu werden. Wenn ein Paladin erwählt wird, bildet sich Narbengewebe auf seinem Handrücken, in dem man das Zeichen des jeweiligen Gottes erkennen kann. Parleatar-Geweihte genießen höchstes gesellschaftliches Ansehen in Welder und sind die höchste theologische Autorität im Land.
In jeder größeren Stadt sind Tempel der Götter zu finden, in denen man beten kann. Über das Land verteilt, an magischen Knotenpunkten, finden sich Göttersteine. Diese Steine müssen immer in einem Dreieck angeordnet sein, da sie sonst das magische Gefüge stören. Wer absichtlich die Steine entfernt, wird von den Göttern gebrandmarkt oder verflucht.
Für üblich wird vor jedem Gebet die Hand auf die eine Schulter, dann auf die Stirn gefolgt von der anderen Schulter gelegt. Es werden die Götternamen in der Reihenfolge Par *Lea *Tar aufgesagt. Ob man mit der rechten Schulter, oder der Stirn beginnt, liegt im Ermessen der gläubigen. Konservative Strömungen beginnen mit der linken Schulter, gehen dann zu Stirn und zur rechten Schulter. Das Glaubensbekenntnis wird häufig so begonnen, das der Leitaspekt des gläubigen auf der Stirn liegt.
8. Die weldanische Gesellschaft
Weldaner legen sehr viel wert auf Ansehen innerhalb der Gesellschaft und sind verstärkt Obrigkeitshörig.
Entwicklungstechnisch befindet sich Welder irgendwo zwischen Hochmittelalter und Renaissance.
Schon von Kindesbeinen an wird man auf das Kaiserreich eingeschworen, um später ein guter Bürger zu werden. Einen angesehenen Beruf zu erlernen ist für einen weldaner wichtiger als das persönliche Glück. Eltern setzen alles daran ihrem Kind die bestmögliche Bildung zu bieten, damit sie später von ihrem Kind versorgt werden können. Bei Volljährigkeit muss der männliche weldaner ein Jahr in einer militärischen Einrichtung verbringen (Arm oder Stadt-/Landwachen). Ist man bereits zu der Zeit als Beamter tätig, verfällt die Pflicht.
Der Alltag in Welder ist geprägt durch eine alles regulierende Bürokratie. Es gibt für alles und jeden Formulare und Vorschriften, die genauestens eingehalten werden müssen. Geldstrafen können auf die Vierteljährliche Steuerlast (2 Silberstücke je Bürger) aufgerechnet werden. Personen im Militärdienst und im Beamtentum sind von der Steuerlast befreit.
Die Stände:
Imperator/Kaiser
1. Stand:
– Parleatar Geweihte
– Seneschall
2. Stand
– Gehobene Beamte
– Paladine
– Minister
– Richter
– Offiziere des Arms
– Adel
– Intendanten
3. Stand
– Bevölkerung (Handwerker, Beamte, Ärzte, Soldaten, Anwälte, Bauern, etc.)
Ohne Stand:
– Alle anderen, die keine Bürger des Kaiserreiches sind, oder einem unehrlichen Beruf nachgehen.
Beamtenlaufbahnen:
Je 1 Minister für:
Militär, Inneres, Wirtschaft, Finanzen, Justiz
Gehobene Laufbahn:
– Rat
– Direktor
– Amtsrat / Intendant(nur im Finanzministerium)
Mittlere Laufbahn:
– Hauptsekretär
– Sekretär
Niedere Laufbahn:
– Hauptamtsgehilfe
– Amtsgehilfe
Ränge der Stadt-/Landwachen:
– Hauptmann (der Wache)
– Hauptwachmann
– Wachmann
– Nachtwächter